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Ausbildungsprämie: Eine Ausbildung in der Pandemie lohnt sich. Einer von vielen Effekten der Corona-Pandemie ist der Rückgang von Ausbildungsverhältnissen. Im Jahr 2020 sank die Zahl der Ausbildungsverträge um circa 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Um dieser Entwicklung gegenzusteuern und Unternehmen wieder zu mehr Ausbildung zu animieren, hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales seine Förderprogramme verlängert und noch einmal verbessert.Mit dem Bundesprogramm „Ausbildungsplätze sichern“ können kleine und mittlere Unternehmen Prämien für die Durchführung von Berufsausbildungen bekommen. Für Ausbildungen, die ab Juni diesen Jahres beginnen, werden sogenannte „Ausbildungsprämien“ gezahlt: Je Ausbildungsvertrag können Unternehmen eine Prämie in Höhe von 4000 Euro erhalten, wenn sie gleich viele Auszubildende wie zuvor ausbilden. Wird die Zahl der Auszubildenden im Vergleich zum Vorjahr sogar erhöht, beträgt die Förderung des Bundes 6000 Euro. Bisher konnten nur Unternehmen mit bis zu 249 Mitarbeitern die Förderung beantragen, nun sind Unternehmen mit bis zu 499 Mitarbeitern antragsberechtigt. Zudem können Zuschüsse beantragt werden, wenn für die Auszubildenden Kurzarbeit vermieden wird oder wenn Auszubildenden aus insolventen Betrieben die Fortführung ihrer Ausbildung ermöglicht wird.

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